RUB Research School

Unser Qualitätsbasierter Entscheidungsfindungsprozess

Der Research School Quality Cycle

Der Quality Cycle stellt den Prozess von der Projektbeantragung bis zur Mittelvergabe dar und bildet die verschiedenen Schritte von der Antragsstellung über die Begutachtung und Förderentscheidung sowie die damit verbundenen “Feedbackschleifen“ zwischen Antragsteller*innen, Gutachter*innen, Berichterstatter*innen und dem Executive Board ab.


Die Besonderheit des Quality Cycle besteht darin, dass Doktorand*innen nicht nur Förderanträge stellen, sondern im Rahmen des Peer-Reviews Förderanträge begutachten und so erste Begutachtungserfahrungen sammeln können. Doktorand*innen haben die Möglichkeit, sich in unserer Gutachter*innen-Datenbank zu registrieren. Sie werden dann für fachnahe und fachferne Gutachten angefragt und erhalten hierzu eine Gutachtenvorlage sowie eine Übersicht über unsere Befangenheitskriterien. Dieselben Befangenheitskriterien, die sich an denen der DFG orientieren, gelten auch für die Berichterstatter*innen im ECR-Board. Die Gutachter*innen und Berichterstatter*innen berücksichtigen im Begutachtungsprozess die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis. Die Gutachter*innen erhalten Feedback zu ihren Gutachten von Mitgliedern des ECR-Boards und können Workshops zum Schreiben von Gutachten und Anträgen an der RUB Research School besuchen. Darüber hinaus sind Doktorand*innen im Executive Board vertreten. Diese Einbindung von Nachwuchswissenschaftler*innen zu einem derartig frühen Zeitpunkt in ihrer Karriere in den Begutachtungs- und Entscheidungsprozess stellt ein deutschlandweites Alleinstellungsmerkmal dar.


Die Förderlinien bedienen sich des Quality Cycle in unterschiedlicher Intensität. Die einzelnen Phasen des Quality Cycles werden von Mitarbeiter*innen der Research School (Central Coordination Office) koordiniert. Diese beraten zur Antragsstellung, prüfen die Anträge auf Vollständigkeit und leiten diese zur Begutachtung weiter.